Software bringt Transparenz in der “kleinen Politik”

von Steffen Greschner am 11. Oktober 2011

Der Wunsch nach mehr Transparenz in Politik und Verwaltung hat in Berlin viele  Wähler der bewegten Mitte mobilisiert. Auch wenn einige nach dem Auftauchen des Staatstrojaners von der zurückhaltenden Reaktion der Piraten enttäuscht waren.

Open Government und Transparenz sind auch Grundlage für eine Software, die ein Dortmunder Unternehmen entwickelt hat. Speziell auf kommunaler Ebene sehen die Entwickler die Chance, Gemeinden mit der OpenGovernment Suite zu unterstützen:

Diese Plattform gibt vor allem Kommunen ein Werkzeug an die Hand für die schnelle, preiswerte Umsetzung von zeitgemäßen Lösungen für eine offene Verwaltung.

Die Software unterstützt viele der Forderungen, die an eine moderne Verwaltung gestellt werden. Konsequent setzen die Entwickler auf Möglichkeiten, einen neuen Politik-Stil von unten heraus zu entwickeln:

Sie reichen von einem Rathausinformationssystem über die Bereitstellung kommunaler Daten für neue Geschäftsmodelle (Open Data) bis hin zu Anwendungen für die Kommunikation mit Bürgern zu Themen wie Budgetplanung, Gewerbegebiet- und Stadtteilplanung.

Die finale Version soll auf der Messe Moderner Staat am 8. und 9. November 2011 in Berlin vorgestellt werden.

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